In den vergangenen 2 Wochen ging wieder etwas bei uns im Garten. Wir haben eine neue Trennwand aka Ponyhof bei uns im Garten gebaut.
Letzten Herbst haben wir die beiden Bäume zwischen und uns unserem Nachbarn gefällt. Wir hatten am Abend kaum Sonne bei uns auf dem Sitzplatz. Ein weiterer Grund war, dass in diesen Bäumen gefühlte 12 Millionen Mücken und Spinnen lebten. Am Abend war es dadurch nicht immer gemütlich wenn man es sich draussen schön machen wollte.
So einen richtig hohen Sichtschutz wollten wir eigentlich nicht machen, aber was gibt es für schöne Alternativen? Nach diversen Besuchen im Baumarkt hatte Natascha die Idee, mit Brettern einen Zaun herzustellen.
Nachdem wir die Bretter und die Pfosten geholt hatten, machte ich mich an die Arbeit. Die Wurzel, welche sich noch im Boden befand, musste so weit wie möglich raus. Das ist def. einfacher geschrieben, als gemacht.
Die Zaunpfosten habe ich direkt mit Ruckzuck Zement einbetoniert. Es ist mit Sicherheit nicht das beste, Holz gleich direkt einzubetonieren, aber für diesen kleinen Zaun sollte das schon passen. Die Montage der Bretter war noch etwas tricky, da diese ja nicht wirklich gerade sind. Daher haben wir diese einfach so ausgerichtet, wie wir es für schön empfanden.
Danach haben wir die bestehende Rabatte noch mit Erde aufgeschüttet und mit einem Unkraut Fliess abgedeckt, damit nichts nach oben kommen kann.
Nun kam der Teil von Natascha: Sie hat die Oberfläche mit Split und Steinplatten dekoriert. Gleichzeitig noch 2, 3 Bodendecker eingearbeitet.
Das Ganze sieht nun einerseits südländisch aus, kombiniert mit einem Ponyhof :-). Uns gefällts!
Kostenmässig hielt sich die ganze Sache auch noch im Rahmen. Alles in allem haben wir rund 120 EUR für die Umgestaltung ausgegeben. OK, so ganz fertig sind wir noch nicht. Wir wollen uns noch einen kleinen Brunnen anschaffen. Mehr dazu aber später.
