Als ich im 2020 die ersten Kilometer auf dem Rennrad gemacht habe, habe ich mir nicht wirklich Gedanken dazu gemacht evt. Werkzeug, Ersatzschlauch und eine Pumpe mitzunehmen.
Erst etwas später dachte ich mir, dass es evt. doch nicht die dümmste Idee wäre…. Also hab ich mir bei Bikester ein paar „Ersatzteile“ bestellt. Ziel war es, die Pneuheber, Ersatzschlauch und auch die Pumpe in der winzig kleinen Satteltasche zu verstauen. Nicht wegen dem Gewicht, einfach wegen der Grösse. Aus diesem Grund habe ich mich für eine CO2 Kartuschenpumpe entschieden….
Jetzt, rund 1 Jahr später hatte ich erstmals unterwegs eine Panne unterwegs. Zum Glück hatte die Kollegin eine „normale“ Pumpe dabei, denn ich war irgendwie erst nicht in der Lage, die CO2 Kartusche anzuwenden. Als ich dann schlussendlich weiterfahren konnte, hatte ich Zeit zum überlegen.
Lange Rede, kurze Sinn: Ich habe mir von Zefal eine Micro Pumpe geholt. Denn einerseits ist eine CO2 Kartusche extrem schnell leer. Bei falscher Anwendung hast du ebenfalls verloren und wenn du evt. noch eine 2. Panne oder ein Mitfahrer evt. ein Problem hat, bist du „ausgeschossen“. Bei einer normalen Pumpe können alle 3 Punkte nicht wirklich eintreten.
Eine Pumpe ist eventuell halt doch die sinnvollere Alternative
Von da her ist aus meiner JETZIGEN Sicht eine normale Pumpe die bessere Alternative. Und trotz der geringen Grösse von 16cm und gerade mal 88g kannst du mit der Zefal Pumpe dein Rennrad doch mit 7 bar aufpumpen… das sollte für die Weiterfahrt problemlos reichen.
Da die Pumpe zu gross für die Satteltasche ist, habe ich mich dafür entschieden, die Pumpe beim Flaschenhalter zu montieren. Alternativ wäre natürlich auch möglich die Pumpe jeweils in der Rückentasche zu verstauen. Aber dort besteht wieder die Gefahr, dass man ohne Pumpe aus dem Haus geht.
Wie sieht das bei dir aus? CO2 oder Pumpe? Hinterlass doch einen Kommentar wenn du magst.